Das Obermesser und das Untermesser arbeiten wie beim Scherenschnitt.
Der Schliffwinkel ist meist nur wenig unter 90° → hohe StandzeitZeitdauer, in der man mit einem Werkzeug gut arbeiten kann, ohne dass es verschleißt. Ein Werkzeug mit einer langen Standzeit bedeutet: Man kann eine lange Zeit gut mit dem Werkzeug arbeiten. der Messer.
Die Standzeit ist die Zeit, in der man mit einem Werkzeug gut arbeiten kann, bevor es verschleißt.
Obermesser und Untermesser haben durch einen FreiwinkelWinkel zwischen Schneidwerkzeug und Schneidebene (= Werkstückoberfläche). Bei Freiwinkel 0° würde das Werkzeug am Werkstück stark reiben. wenig Reibung.
Der Freiwinkel ist der Winkel zwischen Schneidwerkzeug und Schneidebene (= Werkstückoberfläche). Bei Freiwinkel 0° würde das Werkzeug am Werkstück stark reiben.
Das Obermesser kann seitlich verstellt werden,
das Untermesser kann in der Höhe eingestellt werden.
Das Obermesser hat eine Kurvenform, so bleibt der Scherwinkel immer gleich und das Material wird an jeder Stelle unter gleichem Winkel geschnitten.
Arbeitssicherheit:
Am kurzen Hebelarm des Obermesserbalkens ist ein Ausgleichsgewicht, damit das Obermesser in keiner Stellung von selbst absinkt. Von Zeit zu Zeit muss das Gelenk nachgezogen werden.
Der Pressbalken wird mit einem Pedal bewegt. Er muss das Schneidgut gut festhalten, damit es nicht verrücken kann.
Die Pressfläche muss parallel zur Tischfläche stehen und muss ganz sauber sein.
Für parallele Schnitte wird das Schneidgut an den Vorder-Anschlag angelegt. Für schmalere Streifen als die Dicke des Obermesserbalkens kann ein Schmalschneider hochgeklappt werden.
Für Winkelschnitte gibt es einen Tischwinkel mit Skala, auf dem ein verschiebbarer Kreuzwinkel aufgesetzt wird. So kann man parallele Schnitte machen.